Eine Pflegekostenversicherung gleicht finanzielle Belastungen ganz oder teilweise aus, die aufgrund von in Anspruch genommenen Pflegeleistungen bei Krankheit, Unfall oder im Alter entstehen.
Es geht zum Beispiel um Kosten, die sich durch Unterstützung bei der täglichen Körperpflege, Kostenübernahmen für nötige Umbauten, technische Hilfsmittel, medizinische Versorgung, Rehabilitation oder Betreuung ergeben. Abschließbar ist diese Versicherung für Einzelpersonen, Ehepartner oder Familien. Auch Personen mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen können versicherbar sein.
Die Pflegekostenversicherung deckt üblicherweise viele Pflege-Settings ab: Aufenthalt in Pflegeheimen, im betreuten Wohnen oder in Tagespflege-Einrichtungen; häusliche Pflege. Es werden meist nur tatsächlich entstandene Pflegekosten übernommen, die der Versicherungsnehmer mit entsprechenden Rechnungen belegen muss. Die Deckung und insbesondere die Deckungshöhe kann abweichen. Hotel- oder Behandlungskosten stationärer Einrichtungen und Kosten, die den pflegenden Angehörigen entstehen können, werden nicht übernommen. Die Pflegekostenversicherung kann Leistungen für eine bestimmte Dauer oder bis zu einem bestimmten Höchstbetrag pro Jahr erbringen.
Die Prämien einer Pflegekostenversicherung unterscheiden sich etwa je nach Deckungsumfang, Alter und Gesundheitszustand der versicherten Person. Die Beiträge können im Laufe der Zeit steigen.
Wartezeiten von bis zu drei Jahren sind möglich, ebenso eine (teilweise) Beitragsbefreiung im Leistungsfall. Pflegebedürftige mit lediglich Pflegegrad 1 müssen bei dieser Versicherung mit
geringeren Leistungen rechnen.
Die meisten Versicherer leisten erst, wenn die Pflegebedürftigkeit für mindestens sechs Monate besteht.
Um Leistungen in Anspruch zu nehmen, muss der Versicherte bestimmte Kriterien erfüllen, beispielsweise eine Mindest-Pflegestufe.
Sie benötigen eine Pflegekostenversicherung? Sie erreichen Ihren Versicherungsmakler in
Hamburg unter (0 40) 66 42 80 oder
Dirk.Moeller@versicherungsmakler-in-hamburg.de.
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